Die Feuchtemessung ist im Gebäude meist das erste Messgerät, was zum Einsatz gebracht wird. In vielen Fällen läßt sich damit der Bereich der Leckstelle voreingrenzen. Zur Feuchtemessung sind folgende Messverfahren möglich: kapazitiv (Kugel), Widerstand (Nadeln), Luftfeuchte, Rasterfeuchtemessung (Mikrowelle).
Thermografie oder Wärmebildkamera genannt ist ein sehr effizientes Mittel, um Leckstellen in kurzer Zeit zu orten. Wie es aus dem Namen sich ableiten läßt, wird sie bevorzugt bei Leckstellen in der Heizungsanlage oder Warmwasserleitungen eingesetzt.
Oft ist es erforderlich, an den Leitungen eine Druckprobe vorzunehmen, um herauszufinden, in welchem System die Leckstelle zu suchen ist.
Wird zur Unterstützung bei der Leckortung eingesetzt, um die Leckstelle einzugrenzen. Mittel der ersten Wahl vor allem bei Gartenleitungen und in Gartenanlagen.
Beim Wasseraustritt aus der Leckstelle entsteht in vielen Fällen ein Geräusch, welches mit der Elektroakustik hörbar gemacht wird. Leckstellen können damit genau eingegrenzt werden.
Endoskope geben die Möglichkeit, Hohlräume durch minimalste Öffnungen zu überprüfen. Hier lassen sich oft schnell gute Ergebnisse erzielen.
Insgesamt sind 3 Rohrkameras unterschiedlicher Durchmesser im Einsatz. Somit sind Abwasserleitungen von 40 mm bis 300 mm problemlos einer Kamerabefahrung zu unterziehen. Das größte Modell besitzt zudem einen dreh- und schwenkbaren Kamerakopf.